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Virtuelle Rundgänge

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Zu einer Kurzreise in die 1200-jährige Geschichte lädt das UNESCO-Welterbe Corvey ein. Sieben hochaufgelöste 360-Grad-Panoramen führen über das Gelände mit dem karolingischen Westwerk, der Barockkirche und dem weitläufigen ehemaligen Benediktinerkloster. Es ist heute Schloss und Wohnsitz des Herzogs von Ratibor und Fürsten von Corvey.

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Der virtuelle Weg führt von den Relikten aus der Zeit Karls des Großen im Westwerk durch die spätbarocke Abteikirche mit ihren wunderbar gestalteten Heiligenbildern zum majestätischen Hochaltar, der mit zwei vorgezogenen Seitenaltären nach den Entwürfen des Paderborner Hofmalers Johann Georg Rudolphi gestaltet wurde.

Weiter führen die Klicks in die Schlossbibliothek. Sie ist mit 75.000 Bänden eine der bedeutendsten Privatbibliotheken Deutschlands.

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Das größte Computermuseum der Welt steht in Paderborn. In den virtuellen Ausstellungshallen trifft digitale Technik auf alte Gadgets und analoge Anwendungen.

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Die erste frei programmierbare Rechenmaschine, alte Lochkartensysteme und computergesteuerte Produktionsarme –bei der virtuellen Tour kann man tief in die Geschichte der Informationstechnologie abtauchen. Von der Entwicklung der Keilschrift geht's über die Robotik bis zur Künstlichen Intelligenz.

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Surrealismus, Expressionismus, Pablo Picasso und Pop-Art. Das Museum Ludwig hat sich ganz der modernen und der zeitgenössischen Kunst verschrieben. Vier Teilbereiche der umfangreichen Sammlung werden online in realitätsnahen Ausstellungshallen und mehreren 360-Grad-Ansichten in Szene gesetzt.

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Beim virtuellen Spaziergang durch die Pop-Art-Abteilung sieht man zum Beispiel die täuschend echte Plastik einer Frau mit Handtasche. Sie wurde von dem US-amerikanischen Künstler Duane Hanson gefertigt. Nur wenige Meter – und Klicks – weiter stehen die weißen Brillo Boxes von Andy Warhol. Sie sehen aus wie echte Pappkartons für Seifen, sind aber stabile Holzkisten, grundiert und bedruckt.

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Hier ist schöner Schein im Spiel. Genau genommen ist die herrschaftliche Villa oberhalb des Rheins viel jünger als sie wirkt. Der vor Pracht strotzende Historismus kommt in all seinen Facetten zur Blüte und amateurhaft gemalte Wandbilder, eine Orgelattrappe und viele Verweise auf diverse Historien  erzählen von den früheren, mitunter rätselhaften Eigentümern. Schon ihretwegen lohnt der virtuelle Schlossrundgang.

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Auch das Speisezimmer steckt voller Geheimnisse: Hier gibt es zum Beispiel versteckte Türen, die Bauherr Stephan von Sarter für das Dienstpersonal einrichten ließ. Geöffnet wurden sie nur selten: Der erst kurz vor dem Bau zum Baron geadelte Pariser Börsenanalyst selbst zog nie ins Schloss ein.

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Weit zurück in der Menschheitsgeschichte startet die Reiseroute im Neanderthal Museum. Sie führt virtuell vorbei an prähistorischen Knochen, Schädeln und Werkzeugen zu lebensgroßen Figuren, die mit Hilfe von Skelettfunden rekonstruiert wurden, und endet im Heute – natürlich mit Verweis auf: siehe oben.

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Die Ursprünge dieser besonderen Ausstellung liegen im 19. Jahrhundert: 1856 wurde in der Nähe des heutigen Museumsgeländes ein Humanfossil gefunden und nach dem Fundort benannt.










Wer nach der Online-Tour frische Luft braucht, kann auf einem der zahlreichen Wander- und Radwege die wunderschöne Umgebung des Neandertals erkunden.

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Wer einst am Schloss Augustusburg mit der Kutsche vorfuhr, dem sollte sie durch Mark und Bein gehen: die hochherrschaftliche Machtfülle von Kurfürst Clemens August I. Und heute? Da fahren wir mit der Maus oder dem Finger vor und zoomen uns näher an den raffiniert gefärbten Stuckmarmor und die edle Himmelsdecke mit Engelsscharen.

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In den 360-Grad-Panoramen sind unter anderem das Prunktreppenhaus, der Gardesaal, der Park und das Jagdschlösschen Falkenlust anwählbar.

Das Schlösserensemble aus dem Übergang vom Barock zum Rokoko vereint Architektur, Plastik, Malerei und Gartenkunst. 1984 wurde es von der UNESCO zum Welterbe geadelt.

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Eine der beeindruckendsten Online-Kunsttouren hält das Kölner Wallraf-Richartz-Museum für Liebhaber von Gemälden und Skulpturen bereit: Auf drei Etagen stellt das Haus seinen umfangreichen Bestand an Werken des Mittelalters, des Barocks und 19. Jahrhunderts vor.

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Wer sich auf den Weg durch die digitalen Gänge des Museums macht, entdeckt Werke von Rembrandt, Rubens, Van Gogh, Dürer und Liebermann. Besonders eindrucksvoll sind selbst auf dem Monitor die farbenfrohen Heiligengemälde und Altarbilder, die die Jahrhunderte seit ihrer Fertigstellung überdauerten - etwa Stefan Lochners weltberühmte Muttergottes in der Rosenlaube.  

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Einen echten Geheimtipp unter den virtuellen Rundgängen bietet das Deutsche Röntgen Museum in Remscheid. Alle, die sich für Medizin, Naturwissenschaft und Technik interessieren, finden hier eine enorme Anzahl an historischen Forschungsobjekten, Gerätschaften, Fotos und Behandlungsapparaten.

Neben Grenzstrahlgeräten stehen Omniskope, Röntgenlaser und Röntgenmikroskope.  Gepäckprüfanlagen reihen sich an Bodyscanner und Röntgenteleskope. Frühe Röntgenbilder von Tieren und Menschen leuchten an den dunklen Wänden.

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Die verschiedenen Anwendungsgebiete der Röntgenstrahlen werden in den virtuellen Räumen der Kulturplattform „Google Arts & Culture“ beleuchtet. Hier werden auch Leben und Werk von Wilhelm Conrad Röntgen vorgestellt.

Ein Blick in die ergänzende Online-Schau „Röntgenstrahlen – eine faszinierende Erfindung, die die Welt veränderte“ empfiehlt sich, um die Zusammenhänge noch besser verstehen zu können.

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Maximilian Hulisz und Jens Nieweg für Tourismus NRW e.V. und kulturkenner.de

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