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Kulturroute Schloss Corvey und Umgebung

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Die UNESCO-Welterbestätte Corvey bei Höxter feiert ihr 1200-jähriges Jubiläum: Am 25. September 822 wurde der Grundstein für die karolingische Abteikirche gelegt. Von hier aus missionierten die Benediktiner weite Teile Nordeuropas christlich. Und Corvey entwickelte sich über die Jahrhunderte zu einem religiösen und kulturellen Zentrum.

Nach der Säkularisierung wurde das Kloster zum Schloss.
Es wird bis heute von der Familie des Herzogs von Ratibor und Fürsten von Corvey bewohnt.

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Eine gute Art, sich der Geschichte des früheren Klosters zu nähern, ist zu Fuß: Gleich mehrere Wanderwege im Weserbergland greifen die Entwicklung des geistlichen Zentrums auf. Sie berichten von dem Einfluss der Abtei auf das Umland.  Kulturkenner hat sich den „Holzweg zum Welterbe“ genauer angeschaut, ein archäologischer Wanderweg der LWL-Altertumskommission für Westfalen.

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Der Rucksack ist gepackt. Die Schuhe sind geschnürt. Die Kamera zeigt einen vollen Akku. Los geht die Reise am Bahnhof Höxter. Von hier führt der 22 Kilometer lange Rundweg an historischen Bauten, archäologischen Denkmälern und wunderbaren Aussichtspunkten vorbei.

Das ehemalige Benediktinerkloster Corvey ist der wichtigste Halt auf der Strecke. Outdoor-Apps wie Komoot oder Outdooractive helfen bei der Orientierung. Der Pfeil auf der Karte gibt via GPX-Track und Standorterfassung die Richtung vor.

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Schon nach wenigen 100 Metern weiß das Auge nicht mehr, wohin es zuerst schauen soll: Im historischen Ortskern Höxters reiht sich ein bedeutendes Gebäude der Weserrenaissance an das nächste. Fachwerk par excellence. Mal sind es bunt gestaltete Fächerrosetten und betonte Halbkreisgiebel, mal aufwändige Schnitzereien und spätgotische Formelemente. Die Baudenkmäler erzählen unzählige Geschichten.

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Das Weserufer spricht eine eigene Sprache: Ruhig treibt das Wasser. Ein leichter Windzug umspielt das Ohr. Und weit entfernt ist das Zwitschern einiger Singvögel zu hören. Beinahe wie gemalt wirkt die Szene, die sich nach einigen Gehminuten einstellt.

Der kurze Seitenabstecher über die Bahngleise hat sich definitiv gelohnt. Gewöhnlich hätte die Navigation Reisende direkt am Wasserlauf entlanggeführt, Teile des Kieswegs sind derzeit aber aufgrund von Bauarbeiten gesperrt.

Viele Tagesausflügler*innen nehmen von hier aus die kleine Fähre über den Fluss nach Osten. Welterbe-Erkundende auf dem „Holzweg “ sollten aber in Richtung Westen weitergehen.

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An der Straße angekommen, werfen wehende Flaggen den Schatten einer kommenden Großveranstaltung voraus. Jetzt wird klar, warum an vielen Ecken Höxters gebaut wird: Die Stadt hübscht sich für den Gästeandrang im kommenden Jahr auf. Die Landesgartenschau macht hier vom 20. April bis zum 15. Oktober 2023 mit ihrer 19. Ausgabe Halt. In der Altstadt und entlang des Weserbogens soll eine unvergleichliche Blütenpracht entstehen. Ein guter Grund, in ein paar Monaten noch einmal wiederzukommen.

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Die ersten Eindrücke des Rundweges sind durchweg positiv. Ob es mit dieser perfekten Mischung aus Natur und Kultur weitergeht? Die Erwartungen sind hoch, schließlich wurde die Route als Reise ins Mittelalter auf der Webseite der LWL-Altertumskommission angekündigt. Der Blick schweift erneut auf das Handy. Ist das die richtige Richtung? Der Punkt sitzt an der passenden Stelle. Nun wartet erstmal der Aufstieg. Tief Luft holen und den Rucksack nochmal festzurren. Dann kann es weitergehen.

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Das Schild mit der Aufschrift „Rodeneck-Turm“ kündigt bereits das nächste Ziel an. An dieser und an weiteren Wegmarkierungen wird deutlich, dass der „Holzweg zum Welterbe“ bestehende Wanderwege miteinander verknüpft. Unter anderem liegen der Renaissance Wanderweg (O) und der Egge-Weser Weg-(X16) auf der Strecke.

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Der Rodeneck-Turm wirkt auf der Klippe am Rand des Ziegenberges wie ein trutziger Riese. Er steht hier seit 1883. Auch Victor Moritz Karl I. Herzog von Ratibor und Fürst von Corvey war neben der Stadt Höxter und dem Höxterschen Verschönerungsverein als Initiator an seiner Errichtung beteiligt, verrät die Infotafel. Ein erster Anhaltspunkt auf die vielen Verbindungslinien zwischen Corvey und dem Umland – auch nach der Säkularisation von 1803.

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Oben angekommen zeigt sich ein unvergleichliches Panorama: Die grünen Wiesen, die winzig wirkenden Häuser, der Weserlauf und am Horizont Schloss Corvey. Kaum vorstellbar, dass die Stadt Höxter, damals noch Siedlung Huxori genannt, erstmals 823 in schriftlichen Überlieferungen auftaucht.

Zu dieser Zeit erwarb Kaiser Ludwig der Fromme das Dörfchen und schenkte es dem noch jungen Kloster Corvey. Die Lage an guten Handelswegen wie dem Hellweg und der Aufstieg der Reichsabtei begünstigten die Entwicklung maßgeblich. Höxter etablierte sich als Fernhandelsplatz und erhielt 1250 die Stadtrechte. Ab 1295 gehörte die Stadt dem Bund der Hanse an.

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Von einem Aussichtspunkt geht es zum nächsten: An den Rabenklippen, einem verwunschen scheinenden Hain inmitten der Bäume, bieten Landschaftsliegen die perfekte Möglichkeit, eine kurze Pause einzulegen. Ein Pärchen hat es sich auf einer der hölzernen Ruheoasen gemütlich gemacht. Das gute Herbstwetter schafft eine ideale Weitsicht. Vorsicht ist beim Blick über das Geländer geboten. Die Muschelkalkhochfläche fällt von hier fast 200 Meter steil zum Wesertal hinab.

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Der Höhenrausch wird unterbrochen. Die Bäume links und rechts des Weges bilden einen Wall. Die Schneise lenkt gen Brunsburg, einem Bodendenkmal, auf dem heutzutage noch archäologische Begehungen durchgeführt werden. Auf der Strecke dorthin steht die Brunsberghütte. Sie bietet bei starken Regenschauern Schutz. Im Hochsommer starten von hier aus Gleitschirmpilot*innen und Drachenflieger*innen ihren Flug ins Tal.

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Am Etappenziel angekommen, stellt sich vorerst leider Ernüchterung ein. Von der ehemaligen Brunsburg sind heute nur noch Schutthügel und Mauerreste übrig. Die Geschichte, die hinter diesen Trümmern steht, bleibt aber spannend: Der Corveyer Abt Widukind ließ die Burg zum Ende des zwölften Jahrhunderts auf dem Bergrücken über den Fundamenten einer frühmittelalterlichen Wallburg errichten. Hier schlug er Feinde zurück, die versuchten, ihm das Territorium streitig zu machen. Die Lage auf dem spornartigen Ausläufer mit seinen Steilhängen war dafür ideal.

100 Jahre später gelang es dem Paderborner Bischof Otto von Riedberg die Abtsburg einzunehmen und zu zerstören. Bis dahin war die Brunsburg zur größten stauferzeitlichen Wehranlage des Oberweserraumes gewachsen.

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Dem mittelalterlichen Epos folgt ein Märchenfilm: Auf einer Lichtung erscheint im Sonnenglanz ein Prunkturm mit einem spitzbedachten Seitentürmchen und Wetterfahne. Der Bismarckturm wurde ab 1900 zu Ehren des ersten deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck errichtet, ist 13 Meter hoch und besteht aus weißem Kalkstein. Der neuromanische Stil des Gebäudes ist unverkennbar. Ob gleich Rapunzel ihr Haar fallen lässt?

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Seit 1985 steht das Traumgebäude unter Denkmalschutz. Es ist jedoch für Gäste ganzjährig frei zugänglich. Diese müssen nur die 26 Stufen zur Aussichtsplattform erklimmen, um eine perfekte Aussicht auf das Umland mit seinen Bäumen und grünen Wiesenflächen zu erhaschen. Mehrere Windräder drehen hier vor der hellblauen Himmelskulisse ihre Runden. Sie weisen den Weg in die Zukunft einer ganzen Region.

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Mehr als die Hälfte des Weges ist geschafft. Die erste Wegschleife war reizvoll und interessant. Zurück in der historischen Altstadt von Höxter begegnen Passant*innen nun einem Denkmal, das zu Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges im Juni 1926 errichtet wurde. Es fällt durch seine erhöhte Lage und die eingefassten Steinkreuze an den Seiten auf. Der Schriftzug „Nie wieder Krieg“ steht an der vorgelagerten Mauer. Zwei Sandsteinpfeiler deuten das sogenannte „Petritor“ an, ein früheres Stadttor, durch das einst die Königs- und Heerstraße „Hellweg“ führte.

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Der Fernhandelsweg Hellweg brachte viel Reichtum nach Höxter und beflügelte das Tauschgeschäft. Im Hochmittelalter diente das heutige historische Rathaus aus diesem Grund noch als Markt- und Handelsplatz, auf dem lokale Erzeugnisse wie etwa Lederwaren und Fleisch verkauft wurden.

Kaum zu glauben, dass das Gebäude erst zwischen 1608 und 1618 seinen herrlichen Fachwerkaufbau erhielt. Dann wurde es im Stil der Weserrenaissance umgebaut. Heute ist in ihm die Tourist-Information untergebracht. Hier gilt es, noch ein paar Flyer mitzunehmen und ein Foto zu machen, bevor es weitergeht.

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Das Rauschen eines Wasserlaufs erreicht das Ohr. Wo es wohl herkommt? An einem Wasserrad erfährt man, dass sechs Mühlen in Höxter einst die Kraft des Wassers nutzten, um Leinenwebstühle und andere Maschinen in Gang zu halten.

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Endlich! Da ist es. Das Unesco-Welterbe Corvey erscheint am Horizont. Eindrucksvoll schrauben sich seine Außentürme gen Himmel. Eine, vielleicht noch zwei Allee-Weiten entfernt, dann kann die Besichtigung von Schloss und Kirche losgehen.

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Ein Vorbote, der das ehemalige Kloster ankündigt, ist die ehemalige Benediktinerpropstei tom Roden. Sie fand erstmals 1184 als Corveyer Besitz in einer päpstlichen Urkunde Erwähnung. Und sie ist unweigerlich mit ihrem nahegelegenen „großen Bruder“ verknüpft, da etwa das Amt des Probstes von tom Roden häufig auch mit dem des Propstes von Corvey verbunden war.

Beim Gang durch die aufgemauerten Fundamente stoßen Wandernde auf eine Zeittafel, die die Propsteigeschichte vom 13. bis ins 20. Jahrhundert im Detail aufschlüsselt. Erstaunlich, dass das Bodendenkmal erst in den 1980er-Jahren archäologische Beachtung fand.

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Als schließlich das Eingangstor passiert ist, scheint die Zeit für einen kurzen Moment still zu stehen… Das Klostergebäude im Stil des Barocks bannt das Auge. Die in den fürstlichen Hausfarben gehaltene rot-goldene Flagge weht über dem Dach. Vom karolingischen Westwerk erklingen die Kirchenglocken.

Die 1200-jährige Geschichte der Anlage rückt in greifbare Nähe. Die Blütezeit im 9. und 10. Jahrhundert, der Dreißigjährige Krieg mit der Zerstörung der mittelalterlichen Abtei, der Wiederaufbau im Barockstil sind ihre Ankerpunkte. Was der Rundgang über das Gelände der Klosterstadt wohl bringen wird? Erste Station ist das Gästezentrum, wo es das Ticket zur Tour in die Vergangenheit gibt. Ab November hat Corvey übrigens für Einzelbesucher*innen geschlossen und liegt im Winterschlaf.

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Bereits beim Gang zum westlichen Vorbau der früheren Abteikirche kommt ein Gefühl der Erhabenheit auf. Das Westwerk ist nahezu im Urzustand erhalten und zählt zu den ältesten Bauwerk Westfalens. Von hier aus trugen die Benediktiner-Mönche den christlichen Glauben in alle Welt.

Eine Inschrift-Tafel an der Außenfassade weist die Kirche heute noch als Abbild des himmlischen Jerusalems aus: „Herr, umgib diese Stadt und lass deine Engel Wächter ihrer Mauern sein“, ist in lateinischen Buchstaben auf dem Stein zu lesen. Mit der Schriftart „capitalis quadrata“ stehen sie in der Tradition antiker Monumentalschriften. Gäste können ihn auf dem Mittelerker zwischen den zwei Flankentürmen ausmachen.

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Wer schließlich die Erdgeschosshalle des Westwerkes betritt, erkennt weitere antike Bezüge: Von Kapitellen bis zu ornamentalen Friesen gibt es allerhand zu entdecken. Der Weg führt im Anschluss nach oben, zum Herzstück des Gebäudes: dem Johanneschor. Dieser zeigt sich als quadratischer Raum mit vier Seitenschiffen und Überresten von dekorativen Ornamentbändern und prächtigen Wandmalereien.

Literat*innen machen hier Szenen aus Homers „Odyssee“ aus. Ab April 2023 weckt eine App des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung sie erneut zum Leben. Die facettenreiche, virtuelle Raum- und Lichtinszenierung soll ein Eintauchen in den historischen Schauplatz ermöglichen.

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Was für ein Prunk! Was für eine Pracht! Der Atem stockt, als die Füße die Schwelle zur barocken Abteikirche der katholischen Kirchengemeinde St. Stephanus und Vitus Corvey überschreiten. Feinste Schnitzarbeiten, Gemälde mit biblischen Szenen sowie Putten- und Heiligenfiguren, Gold, Rot und Weiß. An jeder Ecke ein weiteres Detail. Die Innenausstattung mit großem Hochaltar, Seitenaltären, Beichtstühlen, trennender Kommunionbank und Chorgestühl ist einmalig, …

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… die bedeutende Orgel des Baumeisters Andreas Schneider von 1681 der Höhepunkt. Die Orgelempore wirkt so als würde sie schweben. Vier weibliche Engelsfiguren verteilen die Last auf ihren Schultern. Gäste können das Instrument heute noch bei der heiligen Messe und einzelnen Vesper-Konzerten hören.

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Der Rundgang führt weiter über den Kreuzgang in die weltlichen Gefilde des Fürstenhauses. Besucher*innen passieren die Äbte-Galerie, den prächtigen Kaisersaal und den Geweihgang, um in der Bibliothek des Herzogs von Rabitor auszukommen. Sie zählt mit 75.000 Bänden zu den bedeutendsten Privatbibliotheken Deutschlands.

Der Boden knarzt bei jedem Schritt in den 15 eleganten Büchersälen, während das Auge beständig über die unzähligen Titel auf den Einbänden gleitet. Gäste, die genauer hinsehen, erkennen hier auch Werke vom Dichter der deutschen Nationalhymne. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben wirkte als Bibliothekar im Schloss von 1860 bis zu seinem Tod. Sein Grab befindet sich an der Südseite der Barockkirche.

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Die Jubiläumsfeierlichkeiten des Welterbes Corvey halten noch bis November 2023 an. Bis dahin lohnt es sich, das Schloss etwa bei einer interdisziplinären Vortragsreihe, bei geführten Ausflügen oder der neuen Ausstellung zum „Jahrhundert der Mönche“ zu besuchen. Kirchenmusikalische Vespern und besondere Gottesdienste bringen zudem die religiöse Seite des geschichtsträchtigen Ortes näher.

Die Wanderung auf dem „Holzweg zum Welterbe“ ist ein sehr guter Zugang zur Geschichte dieses Ortes. Sie ist jedem zu empfehlen, der sein eigenes, innerliches Geschichtsbuch mit neuen Seiten füllen und dabei wunderschöne Natur erleben möchte.  

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Eine Produktion des Tourismus NRW im Oktober 2022 für Kulturkenner.de

Konzept & Texte:
Tourismus NRW e.V., Maximilian Hulisz, Jens Nieweg
Fotos Folie 22, 23, 24 und 25: 
Kirchengemeinde St. Stephanus und Vitus Corvey
Foto Folie 26:
Tourismus NRW e.V.
Fotos, Videos und Audios auf sonstigen Folien:
Tourismus NRW e.V., Maximilian Hulisz

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